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10 Eier für den Osterhasen

Eine Geschichte von Lydia Hauenschild mit Bildern von Sabine Straub, erscheinen im Verlag arsEdition.

„Es wird Frühling!", ruft Hermine und putzt froh ihr Federkleid.

„Oh, wie prächtig wärmt die Sonne. Jetzt ist Ostern nicht mehr weit!“

„Ja“, seufzt Alma. „Doch Herr Hase will von uns zehn Eier zum Fest. 

Und wir haben nur sieben, denn Gundel brütet auf ihrem Nest!“

„Wir wollen mit ihr reden.“ Hermine rennt gleich los.

Doch im Stall bei Gundel – nanu, was piepst hier bloß?


Sieh nur, gerade schlüpft das dritte Küken aus dem Ei!

„Wie niedlich", staunt da Alma. „Nur – die Schalen sind entzwei.“

„Keine Sorge“, gackert Gundel. „Dafür hab ich einen Plan.

Ich kleb die Eier erst zusammen. Und dann male ich sie an.“


„Wir helfen!“, ruft Hermine und schleppt alles Nötige herbei.

Und schon beginnt im Hühnerstall die große Bastelei.

Alma verleimt vorsichtig die zerbrochenen Ränder.

Hermine wickelt drum herum kunterbunte Bänder.


Gundel kleckst mit dem Pinsel bunte Farbe auf die Eier –

und bald darauf ist alles fertig für die Osterfeier!


Als bald darauf Herr Hase kommt, muss er herzlich lachen. 

„Liebe Hühner“, ruft er froh. „Was macht ihr denn für Sachen? 


So hübsch verzierte Eier hab ich noch nie gesehn. 

Fürs nächste Jahr bestelle ich bei euch davon gleich zehn!“

Ende der Geschichte! Hab einen spannenden Tag!

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